«Viele Menschen haben eine Verbundenheit zur Kirche auf dem Winzelnberg aufgebaut»

Am 30. September und 1. und 2. Oktober findet auf dem Winzelnberg ein grosses Jubiläumsfest statt. Die Grundsteinlegung der Kirche fand vor 100 Jahren statt und die katholische Pfarrei gibt es bereits seit 150 Jahren. Die OK-Präsidenten Adi Koch und Richi Jussel sagen im Interview, wieso dieses Fest wichtig ist.

Die Kirche Winzelnberg feiert ihren 100. Geburtstag. Was bedeutet dir die Kirche persönlich?

Richi Jussel: Grundsätzlich ist es etwas sehr Schönes, einen Geburtstag zu feiern. Wenn es ein Geburtstag einer Gemeinschaft ist, mit dem Wert des Glaubens, der über diese lange Zeit die Basis des Zusammenlebens bildet, ist es noch wertvoller zu feiern.

Die Kirche bedeutet für mich eine Gemeinschaft von Menschen aller sozialen Schichten, die ein hohes Mass an gegensätzlicher Wertschätzung in sich tragen.

Adi Koch: Die Kirche ist für mich ein Kraftort, einer der letzten Freiräume für Stille, um zur Ruhe zu kommen in unserer lauten Welt. Hier kann ich mich geborgen fühlen. Sie ist ein Ort der Gemeinschaft, wo sich Menschen aller Generationen und sozialen Schichten auf Augenhöhe begegnen können. Nicht zuletzt ist sie ein Ort, wo sich solidarische Menschen treffen, welche Trauernden Trost spenden, sich um Kranke kümmern und Einsamen beistehen.

Weshalb hat die Kirche noch eine Berechtigung in der heutigen Gesellschaft?

Koch: Weil wir in einer Gesellschaft leben, die geprägt ist von Polarisierung, Fakenews, Gehässigkeiten in Medien, am Stammtisch, am Arbeitsplatz und sogar im Freundeskreis. Weil wir in einer Welt leben, in der Drohbotschaften und übersteigerter Egoismus Konjunktur haben. Weil wir in einer Zeit leben, wo Terroristen und Autokraten unsere Freiheit bedrohen und sogar Kriege führen. Unser christlicher Glaube und unsere gelebten Werte brauchen die Kirche als ein Bollwerk der Geborgenheit und der Gemeinschaft, um in diesen schwierigen Zeiten sich selbst und anderen zu helfen, eine gute Zukunft zu haben.

Jussel: Wenn man auf die letzten Jahre und auf die Welt schaut, muss man sich fragen: Wäre es heute nicht doch eine bessere Welt, wenn es die Kirche geschafft hätte, einen grösseren Stellenwert in der Gesellschaft zu behalten?

Für die grossen Aufgaben in der Zukunft, die in unserer Welt anstehen, wird das Wichtigste sein, wie sozial wir miteinander umgehen. Die Werte des christlichen Glaubens und der christlichen Kultur werden immer wertvoll sein, sodass unser Leben lebenswert bleibt.

Ein Dreitagefest der Kirche – fühlen sich genügend Menschen dafür angesprochen?

Jussel: Ja, ich denke, dass es viele Menschen gibt, die über die Jahre eine grosse Verbundenheit zur Kirche auf dem Winzelnberg aufgebaut haben. Es ist eine Freude, sich an diesem Fest zu treffen und mit anderen Menschen der Gemeinde Egnach zusammenzukommen, um das Miteinander zu leben.

Koch: Wir heissen alle herzlich willkommen, mit uns zu feiern und ein abwechslungsreiches Programm zu geniessen. Es ist ein Versuch, viele Menschen zusammenzubringen, sich auszutauschen und Gemeinschaft zu erleben.

Wer ist eingeladen, das Fest zu besuchen?

Koch: Alle friedliebenden Menschen, die mit uns feiern möchten.

Jussel: Natürlich alle, von Jung bis Alt, Familien und Jugendliche aus allen sozialen Schichten.

Was ist das Wichtigste am Jubiläumsfest auf dem Winzelnberg?

Koch: Zusammen freudig zu feiern, zu danken und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Jussel: Die Gemeinschaft und die Gastfreundschaft. Wie zu jedem Fest hoffen wir auf gut gelaunte Teilnehmende, beste Stimmung und gute Gespräche. Wir wollen aber auch an die Menschen denken, die vor 100 und 150 Jahren den Grundstein gelegt haben und an all jene, welche die Werte des Glaubens und der Kirche über all die Jahre gepflegt und gelebt haben.

Interview: Christa Kamm-Sager

«Viele Menschen haben eine Verbundenheit zur Kirche auf dem Winzelnberg aufgebaut»

Am 30. September und 1. und 2. Oktober findet auf dem Winzelnberg ein grosses Jubiläumsfest statt. Die Grundsteinlegung der Kirche fand vor 100 Jahren statt und die katholische Pfarrei gibt es bereits seit 150 Jahren. Die OK-Präsidenten Adi Koch und Richi Jussel sagen im Interview, wieso dieses Fest wichtig ist.

Die Kirche Winzelnberg feiert ihren 100. Geburtstag. Was bedeutet dir die Kirche persönlich?

Richi Jussel: Grundsätzlich ist es etwas sehr Schönes, einen Geburtstag zu feiern. Wenn es ein Geburtstag einer Gemeinschaft ist, mit dem Wert des Glaubens, der über diese lange Zeit die Basis des Zusammenlebens bildet, ist es noch wertvoller zu feiern.

Die Kirche bedeutet für mich eine Gemeinschaft von Menschen aller sozialen Schichten, die ein hohes Mass an gegensätzlicher Wertschätzung in sich tragen.

Adi Koch: Die Kirche ist für mich ein Kraftort, einer der letzten Freiräume für Stille, um zur Ruhe zu kommen in unserer lauten Welt. Hier kann ich mich geborgen fühlen. Sie ist ein Ort der Gemeinschaft, wo sich Menschen aller Generationen und sozialen Schichten auf Augenhöhe begegnen können. Nicht zuletzt ist sie ein Ort, wo sich solidarische Menschen treffen, welche Trauernden Trost spenden, sich um Kranke kümmern und Einsamen beistehen.

Weshalb hat die Kirche noch eine Berechtigung in der heutigen Gesellschaft?

Koch: Weil wir in einer Gesellschaft leben, die geprägt ist von Polarisierung, Fakenews, Gehässigkeiten in Medien, am Stammtisch, am Arbeitsplatz und sogar im Freundeskreis. Weil wir in einer Welt leben, in der Drohbotschaften und übersteigerter Egoismus Konjunktur haben. Weil wir in einer Zeit leben, wo Terroristen und Autokraten unsere Freiheit bedrohen und sogar Kriege führen. Unser christlicher Glaube und unsere gelebten Werte brauchen die Kirche als ein Bollwerk der Geborgenheit und der Gemeinschaft, um in diesen schwierigen Zeiten sich selbst und anderen zu helfen, eine gute Zukunft zu haben.

Jussel: Wenn man auf die letzten Jahre und auf die Welt schaut, muss man sich fragen: Wäre es heute nicht doch eine bessere Welt, wenn es die Kirche geschafft hätte, einen grösseren Stellenwert in der Gesellschaft zu behalten?

Für die grossen Aufgaben in der Zukunft, die in unserer Welt anstehen, wird das Wichtigste sein, wie sozial wir miteinander umgehen. Die Werte des christlichen Glaubens und der christlichen Kultur werden immer wertvoll sein, sodass unser Leben lebenswert bleibt.

Ein Dreitagefest der Kirche – fühlen sich genügend Menschen dafür angesprochen?

Jussel: Ja, ich denke, dass es viele Menschen gibt, die über die Jahre eine grosse Verbundenheit zur Kirche auf dem Winzelnberg aufgebaut haben. Es ist eine Freude, sich an diesem Fest zu treffen und mit anderen Menschen der Gemeinde Egnach zusammenzukommen, um das Miteinander zu leben.

Koch: Wir heissen alle herzlich willkommen, mit uns zu feiern und ein abwechslungsreiches Programm zu geniessen. Es ist ein Versuch, viele Menschen zusammenzubringen, sich auszutauschen und Gemeinschaft zu erleben.

Wer ist eingeladen, das Fest zu besuchen?

Koch: Alle friedliebenden Menschen, die mit uns feiern möchten.

Jussel: Natürlich alle, von Jung bis Alt, Familien und Jugendliche aus allen sozialen Schichten.

Was ist das Wichtigste am Jubiläumsfest auf dem Winzelnberg?

Koch: Zusammen freudig zu feiern, zu danken und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Jussel: Die Gemeinschaft und die Gastfreundschaft. Wie zu jedem Fest hoffen wir auf gut gelaunte Teilnehmende, beste Stimmung und gute Gespräche. Wir wollen aber auch an die Menschen denken, die vor 100 und 150 Jahren den Grundstein gelegt haben und an all jene, welche die Werte des Glaubens und der Kirche über all die Jahre gepflegt und gelebt haben.

Interview: Christa Kamm-Sager

«Viele Menschen haben eine Verbundenheit zur Kirche auf dem Winzelnberg aufgebaut»

Am 30. September und 1. und 2. Oktober findet auf dem Winzelnberg ein grosses Jubiläumsfest statt. Die Grundsteinlegung der Kirche fand vor 100 Jahren statt und die katholische Pfarrei gibt es bereits seit 150 Jahren. Die OK-Präsidenten Adi Koch und Richi Jussel sagen im Interview, wieso dieses Fest wichtig ist.

Die Kirche Winzelnberg feiert ihren 100. Geburtstag. Was bedeutet dir die Kirche persönlich?

Richi Jussel: Grundsätzlich ist es etwas sehr Schönes, einen Geburtstag zu feiern. Wenn es ein Geburtstag einer Gemeinschaft ist, mit dem Wert des Glaubens, der über diese lange Zeit die Basis des Zusammenlebens bildet, ist es noch wertvoller zu feiern.

Die Kirche bedeutet für mich eine Gemeinschaft von Menschen aller sozialen Schichten, die ein hohes Mass an gegensätzlicher Wertschätzung in sich tragen.

Adi Koch: Die Kirche ist für mich ein Kraftort, einer der letzten Freiräume für Stille, um zur Ruhe zu kommen in unserer lauten Welt. Hier kann ich mich geborgen fühlen. Sie ist ein Ort der Gemeinschaft, wo sich Menschen aller Generationen und sozialen Schichten auf Augenhöhe begegnen können. Nicht zuletzt ist sie ein Ort, wo sich solidarische Menschen treffen, welche Trauernden Trost spenden, sich um Kranke kümmern und Einsamen beistehen.

Weshalb hat die Kirche noch eine Berechtigung in der heutigen Gesellschaft?

Koch: Weil wir in einer Gesellschaft leben, die geprägt ist von Polarisierung, Fakenews, Gehässigkeiten in Medien, am Stammtisch, am Arbeitsplatz und sogar im Freundeskreis. Weil wir in einer Welt leben, in der Drohbotschaften und übersteigerter Egoismus Konjunktur haben. Weil wir in einer Zeit leben, wo Terroristen und Autokraten unsere Freiheit bedrohen und sogar Kriege führen. Unser christlicher Glaube und unsere gelebten Werte brauchen die Kirche als ein Bollwerk der Geborgenheit und der Gemeinschaft, um in diesen schwierigen Zeiten sich selbst und anderen zu helfen, eine gute Zukunft zu haben.

Jussel: Wenn man auf die letzten Jahre und auf die Welt schaut, muss man sich fragen: Wäre es heute nicht doch eine bessere Welt, wenn es die Kirche geschafft hätte, einen grösseren Stellenwert in der Gesellschaft zu behalten?

Für die grossen Aufgaben in der Zukunft, die in unserer Welt anstehen, wird das Wichtigste sein, wie sozial wir miteinander umgehen. Die Werte des christlichen Glaubens und der christlichen Kultur werden immer wertvoll sein, sodass unser Leben lebenswert bleibt.

Ein Dreitagefest der Kirche – fühlen sich genügend Menschen dafür angesprochen?

Jussel: Ja, ich denke, dass es viele Menschen gibt, die über die Jahre eine grosse Verbundenheit zur Kirche auf dem Winzelnberg aufgebaut haben. Es ist eine Freude, sich an diesem Fest zu treffen und mit anderen Menschen der Gemeinde Egnach zusammenzukommen, um das Miteinander zu leben.

Koch: Wir heissen alle herzlich willkommen, mit uns zu feiern und ein abwechslungsreiches Programm zu geniessen. Es ist ein Versuch, viele Menschen zusammenzubringen, sich auszutauschen und Gemeinschaft zu erleben.

Wer ist eingeladen, das Fest zu besuchen?

Koch: Alle friedliebenden Menschen, die mit uns feiern möchten.

Jussel: Natürlich alle, von Jung bis Alt, Familien und Jugendliche aus allen sozialen Schichten.

Was ist das Wichtigste am Jubiläumsfest auf dem Winzelnberg?

Koch: Zusammen freudig zu feiern, zu danken und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Jussel: Die Gemeinschaft und die Gastfreundschaft. Wie zu jedem Fest hoffen wir auf gut gelaunte Teilnehmende, beste Stimmung und gute Gespräche. Wir wollen aber auch an die Menschen denken, die vor 100 und 150 Jahren den Grundstein gelegt haben und an all jene, welche die Werte des Glaubens und der Kirche über all die Jahre gepflegt und gelebt haben.

Interview: Christa Kamm-Sager

Die Pfarrei Steinebrunn feiert zwei Jubiläen

Die Grundsteinlegung für die Kirche auf dem Winzelnberg jährt sich in diesem Jahr zum 100. Mal und die eigenständige Pfarrei Steinebrunn gibt es seit 150 Jahren. Deshalb werden diese beiden Jubiläen am 30. September und 1./2. Oktober 2022 gebührend gefeiert. Am Freitag, 30. September, werden geladene Gäste die Festivitäten eröffnen. Am Samstag, 1. Oktober, ist der Tag für die Jugend und Familien und alle, die gerne gute Musik hören, fein essen und gesellige Stunden schätzen. Am Sonntag, 2. Oktober - genau 100 Jahre nach der Grundsteinlegung - findet ein Festgottesdienst mit Bischof Felix Gmür statt.

Ein OK unter der Leitung von Adi Koch und Richard Jussel ist daran, das Fest mit einem abwechslungsreichen Programm auf die Beine zu stellen.